Wohlan denn nun, nicht klaglos will ich halten
Wohlan denn nun, nicht klaglos will ich halten,Dem Opfertiere gleich, das stöhnt und stirbt;
Auf daß Gemeinheit zu den Siegen allen,
Die sie schon feiert, nicht noch den erwirbt,
Daß kundlos ihre That; daß, die sie schlachtet,
- Wenn nun die Welt früh, eh der Magen glüht,
Die Leiche schaut und keinen Mörder sieht, -
Als Frevler an sich selber sei'n geachtet.
Text: Franz Seraphicus Grillparzer - Lizenz: Public Domain