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Wasserkraftwerke

Bild: Mario Roberto Durán Ortiz - Lizenz: CC BY-SA 4.0

Bei Wasserkraftwerken wird die Energie durch fließendes Wasser gewonnen.
Damit Wasserdruck und -geschwindigkeit hoch genug für die Turbinen sind, werden die Flüsse meistens mit Staudämmen aufgestaut.

Weltweit wird ca. 20 Prozent des Stroms durch Wasserkraftwerke gewonnen.

Wärend kleinere Wasserkraftwerke als besonders umweltfreundlich gelten (sofern den Fischen nicht der Weg zu den Laichgründen abgeschnitten wird), sind Großprojekte dieser Art meistens eine Katastrophe für die Umwelt.
Riesige Stauseen verändern das lokale Klima und können zu Katastrophen führen. Fruchtbare Landstriche werden durch fehlende Überflutungen unfruchtbar, Schädlinge vermehren sich im Schlamm der Seen, Veränderungen des Klimas durch die hörere Verdunstung führen zu Austrocknung oder Regenkatastrophen.

Der größte Vorteil der Wasserkraftwerke ist die Vermeidung von Treibhausgasen. Vernünftig eingesetzt sind diese Kraftwerke allen Verbrennungs-Kraftwerken vorzuziehen.
Da Wasserkraftwerke keine Resourcen verbrauchen sind sie im Betrieb besonders günstig.
Text: Christian Solar - Lizenz: CC BY-SA 4.0