Solarkraftwerke
Bild: Wikipedia Nutzer Koza1983 (bearbeitet von Christian Solar) - Lizenz: CC BY 3.0
Es gibt zwei verschiedene Typen von Solarkraftwerken:
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Photovoltaische Solarkraftwerke:
Bei diesen Kraftwerken wird die Solarenergie mit Hilfe von Solarzellen direkt in Strom umgewandelt.
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Thermische Solarkraftwerke:
Diese Kraftwerke erzeugen durch Konzentration der Sonnenstrahlung Wasserdampf und treiben mit diesem eine Turbine an.
Es werden drei Typen von Thermischen Solarkraftwerken unterschieden:
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Solarfarmen:
Auf einer großen Fläche sind viele Brennspiegel zusammengestellt, welche ein spezielles Öl auf ca. 400 Grad Celsius erwärmen. Dieses Öl erhitzt dann zentral das Wasser für die Turbinen.
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Solartürme:
Viele der Sonne nachgeführte Spiegel konzentrieren die Sonnenstrahlung hundertfach auf die Spitze eines Turmes. Die dort entstehenden Temperaturen (bis 1000 Grad Celsius) werden zur Wasserdampferzeugung genutzt.
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Solekraftwerke:
Auf dem Grund flacher Salzwasserseen erhitzt sich die Sole auf bis zu 85 Grad Celsius. Diese Wärme wird zur Energieerzeugung genutzt.
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Solarfarmen:
Auf einer großen Fläche sind viele Brennspiegel zusammengestellt, welche ein spezielles Öl auf ca. 400 Grad Celsius erwärmen. Dieses Öl erhitzt dann zentral das Wasser für die Turbinen.
Die Nachteile von Solarkraftwerken sind schnell aufgezählt: Solarzellen enthalten umweltschädliche Materialien, Solarfarmen und Solartürme erhitzen die Atmosphäre in der direkten Umgebung.
Vor allem in sonnigen Ländern sind Solarkraftwerke eine umweltfreundliche Alternative zur Stromerzeugung. Ein großer Vorteil der photovoltaischen Solarkraftwerke ist der günstige Preis für extrem kleine Kraftwerke. Die meisten Einwohner der Industriestaaten können sich ein solches Kraftwerk auf dem Dach leisten.
Text: Christian Solar - Lizenz: CC BY-SA 4.0