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Existensgründerzentren

Bild: UTG GmbH (bearbeitet von Christian Solar) - Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die Existensgründerzentren werden vor allem in Städten mit hohem Bildungsquotient eingesetzt.

Diese Zentren kümmern sich vor allem um das Entstehen junger Hightech-Gewerbebetriebe.
Sie stellen nicht nur preisgünstige Büroflächen in Technologie- und Gründerzentren zur Verfügung, sondern kümmern sich auch um Beratung und Förderung.

Die Beratungs und Förderungsangebote solcher Existensgründerzentren umfassen unter anderem Kontaktvermittlungen, Hilfen beim Erstellen des Unternehmenskonzeptes und Bereitstellung von Wagniskapital.

Wie weit diese Hilfen in den verschiedenen Städten gehen ist sehr unterschiedlich. Manche Städte bieten Gründerzentren mit sehr niedrigen Mieten in alten Fabrikhallen, Schlachthöfen oder anderen notdürftig renovierten Gebäuden. Andere Städte protzen mit funkelnagelneuen Technologiezentren welche neben kostengünstigen Büros für junge Firmen auch teure große Büros für alteingestandene Firmen bieten.

Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile. Manche Städte bieten sogar beides an.
Der Sinn dieser Aktionen ist jedoch immer der Selbe: Jungen Menschen mit hohem Fachwissen auch mit wenig Geld einen Start in die Selbstständigkeit zu erlauben.

In den letzten Jahre sind es gerade kleine oder mittelständische Jungunternehmen welche dem Markt die größten Innovationen beschehrt haben.
Hoffentlich kürzen die Städte das Budget nicht gerade bei den Existensgründerzentren, denn diese haben, besonders langfristig gesehen, einen besonders hohen Nutzen.
Text: Christian Solar - Lizenz: CC BY-SA 4.0